Argentinien: San Martín de los Andes

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Vier Wochen bleiben wir in San Martín bei Erica und Max auf dem Platz. Wir kümmern uns um Arbeiten am Auto (Ralph), wie Ventile einstellen, Wasserfilter tauschen, die Schramme von Bariloche ausbessern etc. und administrative Arbeiten (Ute), wie Blog, Polarsteps, Steuern, Reiseplanung etc. 2 x legen wir Waschtage ein, d. h. fahren in die Stadt und bringen die Wäsche weg, aber auch zum Sightseeing fahren wir in die Stadt. Das Zentrum ist unverändert, aber der Platz am Lago Lacar, auf dem wir die ersten paar Tage von „La Cuarentena“ gestanden haben, sieht völlig anders aus. Alle Bäume wurden gefällt und es sieht so aus, als wäre er planiert worden. Die Dixie-WCs sind verschwunden und die Zufahrt ist gesperrt. Die Straße vor dem Platz ist jetzt eine „Fressmeile“ mit mobilen Imbissbuden. Irgendwann zwischendurch eröffne ich die Weihnachtsbäckerei und backe Stollen. Silvia & Pablo und Erich & Mausi kommen uns kurz besuchen und wir schaffen es, einen Tag zusammen im Golfclub essen zu gehen. Auch mit Jessi, Juli & Luna, Mani, Ralph & Charo und Erica & Max finden wir einen gemeinsamen Termin für ein Asado. Ausgerechnet an dem Wochenende ist das Wetter schlecht. Morgens, als wir zum Metzger gehen um das Fleisch zu kaufen, fängt es an zu regnen, aber pünktlich zum Anzünden des Grills, klart es auf und wir können sogar draußen sitzen. Leider fällt der zweite vereinbarte Termin für eine Noche de Pizza dann aus. Obwohl beim Asado, als wir den Termin ausgemacht haben, alle zugesagt hatten, bestätigt dann eine Woche später auf Ericas Nachfrage keiner den Termin. Dafür sitzen wir an unserem letzten Abend mit Erica und Max zusammen in ihrer Hütte und quatschen bis fast Mitternacht. Auf Empfehlung von Silvia & Pablo entschließen wir uns, den Grenzübergang Hua Hum zu nehmen und dann mit der Fähre über den See zu fahren. So machen wir uns genau vier Wochen, nachdem wir hier eingetroffen sind auf den Weg zur chilenischen Grenze. Kaum sind wir im Nationalpsrk Lanin, haben wir wieder Schotter unter den Rädern. Vom Aussichtspunkt werfen wir nochmal einen Blick auf San Martín und dann geht es über eine schöne Strecke durch den Wald zum Grenzübergang Hua Hum. Die Formalitäten sind schnell erledigt und dann steht nur noch die Inspektion durch den chilenischen Zoll an. Die ist diesmal sehr gründlich. In der Kabine muss ich alle Schränke öffnen und Ralph muss alle Aussenklappen aufmachen und sogar den Werkzeugkasten öffnen. Der ganze Prozess geht aber zügig und freundlich von statten und so sind wir um kurz nach 15h in Chile.

English Version (no translation Geman text)

We stay in San Martín with Erica and Max for four weeks. We take care of work on the truck (Ralph), like adjusting valves, changing water filters and repairing the damage from Bariloche etc. and administrative work (Ute), like blog, polarsteps, taxes, trip planning etc. Twice we have laundry days, i.e. we drive into town to bring our clothes to a laundry, but we go into town for sightseeing as well. The center is unchanged, but the square at Lago Lacar, where we spent the first few days of „La Cuarentena“, looks completely different. All the trees have been cut down and it looks like it has been leveled. The porta-potties are gone and the access road is closed. The street in front of the square is now a „food mile“ with mobile food stalls. Sometime in between I start with Christmas bakery and bake stollen. Silvia & Pablo and Erich & Mausi visit us briefly and we manage to spend a day eating together at the golf club. With Jessi, Juli & Luna, Mani, Ralph & Charo and Erica & Max we find a common date for an asado, too. Of all things, the weather is bad that day. In the morning, when we go to the butcher to buy the meat, it starts to rain, but just in time to start the barbecue, the clouds clear up and we can even sit outside. Unfortunately, the second appointment for a Noche de Pizza doesn’t happen. While having the asado, we all agreed on a day. However, a week later, when Erica’s asks for confirmation, no one answers. So, on our last evening we just sit together with Erica and Max t in their home and chat until almost midnight. Based on a recommendation from Silvia & Pablo we decided to take the border crossing Hua Hum and then take the ferry across the lake. So exactly four weeks after arriving in San Martín we leave towards the Chilean border. As soon, as we enter NP Lanin the road is gravel. we stop at the lookout and then move on towards the frontier of Hua Hum. The road is winding but nice through the woods. We‘re done with all formalities pretty fast and then have to go through the inspection by chilean customs. They are very thorough. I have to open all cupboards in the cabin and Ralph has to open all outside storage compartments and even the box with his tools. However, the whole process is fast and friendly and thus we‘re in Chile shortly after 3pm.

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Ute Rößler Verfasst von:

Ein Kommentar

  1. Rolf Kühn
    21/01/2023
    Antworten

    Hallo ihr beiden,
    wieder sehr schön, Bilder und Bericht einfach gut.
    Ich freue mich auf die nächsten Bilder.
    Ein gesundes 2023 uns weiterhin viel Spaß.

    Rolf

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