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Der Grenzübertritt nach Belize ging mit Hilfe von Grenzhelfern relativ zügig voran, aber der auf mexikanischer Seite hat uns ein bißchen abgezock. In Belize wird englisch gesprochen und wir müssen uns wieder mit Meilen, Yards, Inch und Gallonen auseinandersetzen. Der Belize Dollar ist im Umrechnungskurs fest an den US Dollar gebunden, wobei zwei BZD einem USD entsprechen. Man kann überall in beiden Währungen bezahlen und das Wechselgeld bekommt man, wie es dem Verkäufer gerade passt. Mal bezahle ich in USD und bekomme BZD zurück und mal ist es umgekehrt.
Da die Temperaturen inzwischen für unseren Geschmack zu hoch sind, fahren wir nicht mehr weit und schlagen unser erstes Nachtlager in Orange Walk auf. Dort finden wir einen schönen Stellplatz direkt am Fluß und ein kleines Restaurant ist auch dabei. Am Abend können wir noch Vögel am Fluß beobachten und Krokodile gibt es auch (ich verschlafe sie aber am nächsten Morgen). Auch unsere nächste Etappe führt uns nicht weit. Im Crooked Tree Wildlife Sanctuary ist der Wasserstand aufgrund der Regenfälle ziemlich hoch und daher sind nicht viele Vögel zu beobachten. Als wir am Ufer der Lagune stehen, kommt ein Einheimischer mit Auto und gibt uns mehr oder weniger direkt zu verstehen, dass wir dort nicht bleiben können und auf seinen nahegelegenen Campingplatz kommen sollen. Kurze Zeit später kommen drei andere Einheimische zu uns und fragen, was er von uns wollte. Sie erklären uns dann, dass das alles öffentliches Land ist und wir dort stehen bleiben dürfen, so lange wir wollen. Also haben wir auch hier unseren Stellplatz für die Nacht gefunden. Am nächsten Tag wollen wir zum Belize Zoo, der aber kein Zoo im klassischen Sinn ist. Hier werden kranke und alte Tiere untergebracht, die nicht wieder ausgewildert werden können. Aber auch hier ist es uns wieder zu heiß und der Gedanke, in der Hitze durch den Zoo zu laufen und das Auto in der knallenden Sonne stehen zu lassen, treibt uns weiter. So erreichen wir die Maya Hill Lodge einen Tag früher als geplant und treffen neben Herma und Manni auf Marion und Bernd. Die nächsten Tage vertrödeln wir am Platz, denn inzwischen ist Ostern und alles ist geschlossen. Wir machen einen Spaziergang mit Monika, der Eigentümerin der Lodge, auf ihre private Pyramide, fahren mit Monika und André auf einen Lookout, wo die beiden ihre Drohne ausprobiere und wir verbringen zusammen einen gemütlichen Grillabend. Am Dienstag fahren wir zum Frühstück und Einkaufen nach Spanish Lookout, einer Mennonitensiedlung nur ein paar Kilometer weiter. Am Mittwoch geht es dann schon zur nächsten Grenze. Erst müssen wir aus Belize ausreisen, dann unser Auto ausführen und dann die umgekehrte Prozedur in Guatemala. Aber auch das schaffen wir, dank einer guten Beschreibung aus dem Internet und mit penetranter Unterstützung eines jungen Grenzhelfers, relativ schnell. Weiter geht es also in Guatemala.
English Version (no translation of German text)
With the help of the porters, the Mexican – Belizean border crossing was relatively easy, but the one on the mexican site ripped us of a bit. We are now back in English speaking country and have to deal with miles, yards, inch and gallons again. The Belizean Dollar is linked to the US Dollar where two BZD equals one USD. Everywhere you can pay in both currencies and you never know how you’ll get your change. Sometimes I pay in USD and get BZD back and sometimes it is just the other way round.
Since the temperatures are too high for our liking, we don’t drive far and stop for the first night in Belize at the river in Orange Walk, where they have a small restaurant as well. In the evening we can watch some birds at the river and there are crocodiles as well (although I miss them in the morning since I’m still asleep). The next leg of our trip is a short one, too. Unfortunately the water level at Crooked Tree Wildlife Sanctuary is pretty high due to rainfall and we don’t see many birds. While we are sitting at the shore of the lagoon, a local approaches us and more or less directly tells us, that we can’t stay there and that we should move to his campground close by. Shortly thereafter three other local men come over and ask us, what he wanted. They tell us that this is public land and we can stay as long as we want and thus we found our place for the next night. The following day we stop at Belize Zoo, which actually is not a real zoo but a sanctuary for old and sick animals that can’t survive in the wilderness anymore. The thought to walk through the zoo in the heat and to leave our car exposed to the sun drives us to move on. Therefore we arrive at Maya Hill Lodge a day earlier than planned and besides Herma and Manni we meet Marion and Bernd, two other German travelers. Meanwhile it is Easter and everything is closed and we idle away the next couple of days. We go for a walk with Monika, who owns the lodge, and she shows us her own pyramid, we drive to a lookout with Monika and André, where they test their drone and we spend a nice BBQ evening together. On Tuesday we drive to Spanish Lookout, a Mennonite town a few miles down the road, to have breakfast and to do some shopping. On Wednesday we face our next border crossing. First we need to exit Belize, then the car needs to exit and then we have to go through the entering process at the Guatemalan border. With a good description of the process steps from the internet and a very insisting young „helper“ we manage the various steps relatively fast and we are in Guatemala.
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